Als Arbeits­ge­mein­schaft für Arbeit in der Leip­zi­ger SPD ste­hen wir Sei­te an Sei­te mit allen Beschäf­tig­ten und ste­hen hin­ter den For­de­run­gen der Gewerk­schaft für Lohn­er­hö­hun­gen im öffent­li­chen Dienst.

In Leip­zig haben zuletzt Mitarbeiter:innen im öffent­li­chen Dienst gestreikt – zurecht! Die Infla­ti­on bleibt hoch, im Janu­ar stie­gen die Ver­brau­cher­prei­se im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat um fast 9 Pro­zent. Das bedeu­tet: Die in Deutsch­land schon seit Jah­ren sin­ken­den Real­löh­ne sin­ken nun noch stär­ker und der hart erar­bei­te­te Wohl­stand geht ver­lo­ren. Die For­de­rung von 10,5 Pro­zent mehr Lohn ist ange­sichts die­ser Infla­ti­ons­dy­na­mik ver­nünf­tig und sorgt nur dafür, dass das Lohn-Preis-Niveau sta­bil bleibt. 

Wir als arbeit­neh­mer­na­he Sozi­al­de­mo­kra­ten fin­den es rich­tig und wich­tig, dass in Leip­zig stark in den ÖPNV inves­tiert wird, mit neu­en moder­nen Fahr­zeu­gen, Netz­er­wei­te­run­gen und einer Ange­bots­ent­wick­lung. Doch wer dabei die Beschäf­tig­ten ver­gisst, ver­gisst auch, wer die täg­li­che Arbeit macht. Was nüt­zen einem die moderns­ten Fahr­zeu­ge, wenn nie­mand sie fährt. Was nützt einem die neus­te Netz­er­wei­te­rung, wenn nie­mand sie ansteuert! 

Dass die LVB mit die schlech­tes­ten Löh­ne in Mit­tel­deutsch­land zahlt, ist eine Schan­de. Und zwar eine, die beho­ben gehört und zwar jetzt und nicht erst mor­gen. Fach­kräf­te­man­gel beginnt dort, wo die Löh­ne zu gering sind. Wir for­dern die Stadt auf, den For­de­run­gen der Gewerk­schaf­ten nach­zu­kom­men. Denn so bleibt Leip­zig lebens­wert und so sieht auch eine star­ke, ganz­heit­li­che För­de­rung des ÖPNV aus. 

Die Beschäf­tig­ten im öffent­li­chen Dienst hal­ten die Stadt am Lau­fen, in den Bür­ger­äm­tern, dem Stan­des­amt und in der Ver­wal­tung. Sie haben in der Hoch­zeit der Pan­de­mie außer­ge­wöhn­li­ches geleis­tet. Nun äch­zen sie, wie so vie­le Beschäf­tig­te, unter den immensen Preis­stei­ge­run­gen. Die For­de­run­gen der Gewerk­schaft sind fair und gerecht. Nun ist die Stadt gefor­dert, ein star­kes Zei­chen für ihre direk­ten und indi­rek­ten Ange­stell­ten zu setzen.

Ist möglicherweise ein Bild von eine oder mehrere Personen und Text „KOMMENTAR DER AFA IN DER SPD LEIPZIG Zu den aktuellen Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. Gemeinsam stark! SPD AfA“

 

Pres­se­kon­takt: Man­dy Göh­ler, Leon Dra­ho­novs­ky, Vor­sit­zen­de der AfA Leipzig

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