Dres­den / Leip­zig: Die sozi­al­de­mo­kra­ti­schen Arbeitnehmer:innen in Sach­sen zei­gen sich soli­da­risch mit den Beschäf­tig­ten von Gale­ria Kar­stadt Kauf­hof Leip­zig, denen ein Arbeits­platz­ver­lust droht.

Dazu erklärt Ire­na Rudolph-Kokot, Vor­sit­zen­de der AfA in der SPD Sach­sen: „Ein Déjà-vu – vor zwei Jah­ren wur­de der damals schon ein­mal in Schief­la­ge gera­te­ne Kon­zern des öster­rei­chi­schen Immo­bi­li­en-Mil­li­ar­därs René Ben­ko mit sei­ner Sig­ma Hol­ding mit viel Steu­er­geld unter­stützt und trotz­dem muss­ten damals knapp 5000 Beschäf­tig­te ent­las­sen und über 40 Häu­ser geschlos­sen wer­den. Jetzt sol­len über 50 Häu­ser schlie­ßen und wie­der rund 5000 Beschäf­tig­te ent­las­sen wer­den. Dar­un­ter auch gut lau­fen­de Filia­len. Hier stellt sich die Fra­ge, was das eigent­li­che Ziel des Herrn Ben­ko bei der Über­nah­me von Gale­ria Kauf­hof vor rund neu­en Jah­ren war. Fatal ist auf jeden Fall, dass hier wie­der die Beschäf­tig­ten Fehl­ent­schei­dun­gen des Eigen­tü­mers und/oder Manage­ments aus­ba­den müssen.“

Die bei­den Vor­sit­zen­den der AfA Leip­zig, Man­dy Göh­ler und Leon Dra­ho­novs­ky ergän­zen: „Es ist vor allem für die Beschäf­tig­ten in Leip­zig bit­ter, dass auch ihr Stand­ort auf der Schließ­lis­te steht, obwohl hier das Geschäft pro­fi­ta­bel ist. Jetzt sind gute Ideen gefragt, wie man den Stand­ort erhal­ten oder umge­stal­ten kann. Für die Beschäf­tig­ten müs­sen gute tarif­ge­bun­de­ne Jobs her. Wie die Ent­wick­lung auch aus­se­hen wird, unser Augen­merk bleibt auf die Beschäf­tig­ten­in­ter­es­sen gerich­tet und wir wer­den, wenn nötig, auch prak­ti­sche Soli­da­ri­tät zeigen.“

 

Pres­se­kon­takt: Man­dy Göh­ler, Leon Dra­ho­novs­ky, Ire­na Rudolph-Kokot

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